Oper

Johannes Preißinger

Solist
Johannes Preißinger studierte Opern- und Konzertgesang bei KS Lorenz Fehenberger in München und erhielt erste Engagements in Regensburg, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, an der Komischen Oper Berlin und der Oper Köln. Seit 2009 gehört der Tenor zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Gastspiele führten ihn im Laufe seiner Karriere u.a. an die Metropolitan Opera in New York, die Deutsche Oper Berlin, Semperoper Dresden, Opéra Royal de Wallonie-Liège sowie an die Opernhäuser von Amsterdam, Tokio, Essen und Marrakesch. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Partien des Spieltenor- und Buffo-Faches, darunter die Mozart-Partien Pedrillo („Die Entführung aus dem Serail“), Monostatos („Die Zauberflöte“), Basilio („Le nozze di Figaro“), ferner u.a. die Partien Wenzel (Smetana „Die verkaufte Braut“), Mime (Wagner „Der Ring des Nibelungen“), Herodes und 1. Jude (R. Strauss „Salome“), Teiresias (Henze „Die Bassariden“), Hexe (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Beppo (Leoncavallo „Pagliacci“), Tanzmeister (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“), Bardolfo (Verdi „Falstaff“), Goro (Puccini „Madama Butterfly“), Tschekalinski (Tschaikowsky „Pique Dame“), Remendado (Bizet „Carmen“), Meister Pedro (de Falla „Meister Pedros Puppenspiel“), Merkur (Offenbach „Orpheus in der Unterwelt“) und Dr. Blind (J. Strauß Sohn „Die Fledermaus“).
In der Saison 2023/24 steht Johannes Preißinger als Rabbi in der Neuproduktion von Jerry Bocks „Anatevka“, Wirt (R. Strauss „Der Rosenkavalier“), als 4. Knappe in Wagners „Parsifal“ und erneut als Beichtvater (Tschaikowsky „Die Jungfrau von Orléans“), Altoum (Puccini „Turandot“) und Monostatos auf den Bühnen der Deutschen Oper am Rhein.


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