Oper

Luiza Fatyol

Solistin
Die rumänische Sopranistin Luiza Fatyol schloss ihr Gesangsstudium an der Musikakademie Gheorghe Dima in Cluj-Napoca mit Auszeichnung ab. Während ihres Studiums nahm sie an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teil, war stets unter den Gewinnern und zeichnete sich durch ihre Sensibilität und Musikalität aus. Von 2011 bis 2014 war sie Mitglied des Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein und wurde in der Saison 2014/15 ins Ensemble übernommen. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Susanna (Mozart „Le nozze di Figaro“), Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“), Vitellia (Mozart „La clemenza di Tito“), Adina (Donizetti „L’elisir d’amore“), Norina (Donizetti „Don Pasquale“), Juliette (Gounod „Roméo et Juliette“), Micaëla (Bizet „Carmen“), Gilda (Verdi „Rigoletto“), Lauretta (Puccini „Gianni Schicchi“), Violetta Valéry (Verdi „La traviata“), Nedda (Leoncavallo „I Pagliacci“) und Gerhilde (Wagner „Die Walküre“). Gastengagements führten sie u.a. an die Komische Oper Berlin, das Theater Dortmund, in die Essener Philharmonie oder an die Rumänischen Staatsopern Bukarest, Cluj und Timisoara. 2020 nahm sie für Naxos Records Meyerbeers „Romilda e Costanza“ und 2022 die von Auber komponierte Oper „Le Philtre” beim Rossini Festival in Bad Wildbad auf. Als Höhepunkte ihrer Karriere im Jahr 2023 gelten ihre Debüts als Liù (Puccini „Turandot“) und Salomé (Massenet „Hérodiade“) an der Rheinoper sowie Marietta / Marie in „Die Tote Stadt“ (Korngold) mit dem Auckland Philharmonia Orchestra in Neuseeland.
An der Deutschen Oper am Rhein interpretiert Luiza Fatyol in der Saison 2023/24 die Partien Violetta Valéry, Nedda, Madame Lidoine (Poulenc „Dialogues des Carmélites“), Liù, Agnes Sorel (Tschaikowsky „Die Jungfrau von Orléans“) und 1. Dame (Mozart „Die Zauberflöte“).