Elena Garcia Fernandez

Elena Garcia Fernandez ist seit der Spielzeit 2017/18 als Dramaturgin am Staatstheater Mainz tätig. Zuvor war sie von 2011 bis 2016 am Nationaltheater Mannheim unter der Leitung von Klaus-Peter Kehr engagiert. Als Produktionsdramaturgin arbeitete sie mit Regisseur*innen wie Achim Freyer, Tilman Knabe, Frank Hilbrich, Ingo Kerkhof, Elisabeth Stöppler, Anselm Dalferth, Lydia Steier, Wolfgang Nägele und Maximilian von Mayenburg zusammen. Einige der von ihr betreuten Produktionen wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet: 2015 erhielt die szenische Umsetzung von Franz Schuberts „Schwanengesang“ den Götz-Friedrich-Studiopreis und die Uraufführung von Lucia Ronchettis „Esame di mezzanotte“ wurde zur Uraufführung des Jahres gewählt. Seither verbindet Elena Garcia Fernandez mit der Komponistin Lucia Ronchetti eine enge Zusammenarbeit, aus der Werke für den Mannheimer Mozartsommer, das Festival Romaeuropa und das Teatro Massimo in Palermo hervorgegangen sind. Im Rahmen der Mannheimer Bürgerbühne arbeitete sie zudem an der Entwicklung von Formaten für und mit musikalischen Laien. So hatte sie 2015/16 die künstlerische Leitung des Mannheimer Geräuschorchesters inne. Am Nationaltheater Mannheim war sie zudem an der Programmgestaltung des biennalen Festivals Mannheimer Mozartsommer sowie an der Konzeption und Betreuung des Stipendiatenprogramms MozartPrisma beteiligt. Im Bereich des Kinder- und Jugendmusiktheaters arbeitete sie 2016/17 als Gast am Jungen Nationaltheater Mannheim für das interkulturelle Musiktheater „Romeo und Zeliha“ sowie für das internationale Festival Happy new ears. Ein Gastengagement für Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in der Regie von Achim Freyer führte sie 2017/18 an die Staatsoper Berlin.
Elena Garcia Fernandez zeichnet an der Deutschen Oper am Rhein für die Dramaturgie in Cileas „Adriana Lecouvreur“ in der Regie von Gianluca Falaschi verantwortlich.