Oper

Sarah Ferede

Solistin
Nach Engagements am Landestheater Coburg, der Deutschen Oper Berlin sowie dem Staatstheater Braunschweig ist die in Hamburg geborene deutsch-äthiopische Mezzosopranistin Sarah Ferede seit 2012 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein. Zuvor war sie ab 2008 am Staatstheater Braunschweig engagiert. Die Schülerin von Prof. Charlotte Lehmann ist mehrfache Preisträgerin renommierter Gesangswettbewerbe. Gastengagements führten sie u.a. an die Staatsoper Hannover, die Komische Oper Berlin, das Theater Bonn sowie an das Nationaltheater Mannheim. Im Rahmen ihrer regen internationalen Konzerttätigkeit arbeitete sie mit Dirigenten wie Adam Fischer, Enoch zu Guttenberg, Ulf Schirmer, Charles Dutoit, Kent Nagano und Stefan Soltesz zusammen. Auf der Gesamtaufnahme von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ mit den Duisburger Philharmonikern unter der Leitung von Axel Kober ist sie als Sieglinde und Waltraute zu hören. An der Deutschen Oper am Rhein debütierte sie u.a. als Adalgisa (Bellini „Norma“), Charlotte (Massenet „Werther“) und Eboli (Verdi „Don Carlos“). Außerdem war sie als Hänsel und Gertrud (Humperdinck „Hänsel und Gretel“), Sieglinde (Wagner „Die Walküre“), Waltraute und 2. Norn (Wagner „Götterdämmerung“), 2. Dame (Mozart „Die Zauberflöte“), Santuzza (Mascagni „Cavalleria rusticana“), Hippolita (Schreier „Schade, dass sie eine Hure war“), Dangeville (Cilea „Adriana Lecouvreur“), Vitellia (Mozart „La clemenza di Tito“), Prinz Orlofsky (J. Strauß Sohn „Die Fledermaus“) sowie neben weiteren Partien als Donna Elvira (Mozart „Don Giovanni“) zu erleben.
In der Saison 2023/24 interpretiert Sarah Ferede hier Santuzza, 2. Dame und Mère Marie in Poulencs „Dialogues des Carmélites“. Sie gibt zudem ihr Rollendebüt als Kundry in Wagners „Parsifal“ und tritt in Konzerten auf. Am Opernhaus Zürich gastiert sie als Waltraute in Andreas Homokis Neuinszenierung „Götterdämmerung“.

https://www.sarahferede.de

Aktuelle
Produktionen

Mezzosopran (Waldmütterchen)
4. Philharmonisches Konzert

Der gläserne Berg

mit Axel Kober, Heidi Elisabeth Meier und dem Philharmonischen Chor Duisburg