Ballett
© Sigrid Reinichs
Shortcuts
Meisterchoreographien treffen auf zeitgenössische Kreationen.
In der Kürze liegt die Würze, sagt man. Den abendfüllenden narrativen Balletten dieser Spielzeit wird mit „Shortcuts“ ein Programm entgegengesetzt, das von der konzisen Qualität der einzelnen Choreographien lebt. Stücke, von denen keines länger als 15 Minuten dauert und die eine jeweils in sich geschlossene Arbeit darstellen. Kurz und bündig, pointiert und mutig.
Zwei Klassiker aus dem 20. Jahrhundert sind mit dabei: Hans van Manens namensgebendes Stück „Short Cut“ (1999), eine atmosphärisch dichte und wunderbar rührende Arbeit des niederländischen Großmeisters, der es mit wenigen Schritten mal wieder auf den Punkt gebracht hat. Und William Forsythes „Artifact II“ (1984), das zur Musik von Johann Sebastian Bach das Ballett seziert und von allem Dekorativen befreit, bis nur noch das Pure und die Freude übrig bleiben.
Von der Jazzmusik in New York beschwingt gipfelt Strawinskys Beschäftigung mit diesem Stil in seinem Werk „Ebony Concerto“ für Klarinette und Big Band. 2015 erarbeitete Demis Volpi seine Interpretation für das Dortmunder Ballett und schuf ein Pas de deux voller Humor und zeitloser Spritzigkeit.
Auch Neukreationen werden an diesem Abend zur Uraufführung kommen: Neben der versierten choreographischen Handschrift von Bridget Breiner, Ballettdirektorin und Chefchoreographin am Staatstheater Karlsruhe, wird auch eine Arbeit der jungen Choreographin Neshama Nashman zu sehen sein. Diese ist seit 2020/21 Compagniemitglied des Ballett am Rhein und hat seitdem ihr choreographisches Talent u.a. im Rahmen des Projektes „Step by Step“ unter Beweis gestellt.
Zwei Klassiker aus dem 20. Jahrhundert sind mit dabei: Hans van Manens namensgebendes Stück „Short Cut“ (1999), eine atmosphärisch dichte und wunderbar rührende Arbeit des niederländischen Großmeisters, der es mit wenigen Schritten mal wieder auf den Punkt gebracht hat. Und William Forsythes „Artifact II“ (1984), das zur Musik von Johann Sebastian Bach das Ballett seziert und von allem Dekorativen befreit, bis nur noch das Pure und die Freude übrig bleiben.
Von der Jazzmusik in New York beschwingt gipfelt Strawinskys Beschäftigung mit diesem Stil in seinem Werk „Ebony Concerto“ für Klarinette und Big Band. 2015 erarbeitete Demis Volpi seine Interpretation für das Dortmunder Ballett und schuf ein Pas de deux voller Humor und zeitloser Spritzigkeit.
Auch Neukreationen werden an diesem Abend zur Uraufführung kommen: Neben der versierten choreographischen Handschrift von Bridget Breiner, Ballettdirektorin und Chefchoreographin am Staatstheater Karlsruhe, wird auch eine Arbeit der jungen Choreographin Neshama Nashman zu sehen sein. Diese ist seit 2020/21 Compagniemitglied des Ballett am Rhein und hat seitdem ihr choreographisches Talent u.a. im Rahmen des Projektes „Step by Step“ unter Beweis gestellt.
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
Empfohlen ab 14 Jahren
SHORT CUT Hans van Manen
EINE KLEINE FRAU (Uraufführung) Neshama Nashman
NORTH COUNTRY (Uraufführung) Bridget Breiner
EBONY CONCERTO Demis Volpi
ARTIFACT II William Forsythe
EINE KLEINE FRAU (Uraufführung) Neshama Nashman
NORTH COUNTRY (Uraufführung) Bridget Breiner
EBONY CONCERTO Demis Volpi
ARTIFACT II William Forsythe
Short Cut
Team
Eine kleine Frau
North Country
Ebony Concerto
Artifact II
Team
März
Fr24
Großes Haus
Do30
Großes Haus
April
Di4
Großes Haus
Sa8
Großes Haus
Mo10
Großes Haus
So16
Großes Haus
Mai
Fr12