© Ole-Kristian Heyer
Schauspiel Duisburg
Liebes Publikum, sehr geehrte Damen und Herren,
„‚Keimzellen‘ erweist sich als wahres Theaterfest“, urteilte Peter Klucken in der Rheinischen Post über unsere FOYER III-Premiere im Rahmen des THEATERTREFFEN. „Gerne wird man Zeuge der Freundschaft von Lou und Aude, die wunderbar spielerisch in fließenden Szenenwechseln für das Publikum lebendig wird.“ Und Christa Fluck resümiert auf theaterpur.net: „Ein ergreifendes Stück zum Weinen und Lachen über Familien- und Freundschaftsbande im Rahmen des diesjährigen Akzente-Theatertreffens, brillant in Szene gesetzt von Michael Steindl, dem Intendanten des Hauses.“ Nach kurzer Pause ist „Keimzellen“ wieder ab dem 24. April im FOYER III zu erleben.
Vorher feiern wir dort am 19. April mit unserer neuen Spieltrieb-Produktion „Wurzeln“ Premiere, einem selbstentwickelten Abend, in dem sich junge Menschen auf der Suche nach dem Wohin mit dem Woher beschäftigen. Unter Leitung der Theaterpädagog*innen Jule Pichler und Steven Wind hat sich dafür ein Ensemble von 10 jungen Spieler*innen gefunden. Von 2016 bis 2020 war Jule Pichler selbst Mitglied bei „Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“. Dann begann sie ein Studium der Theaterpädagogik an der Fachhochschule Lingen. Für ihr Abschlussprojekt kehrt sie nun ans Schauspiel Duisburg zurück. Die Premiere ist bereits ausverkauft (ebenso wie unsere Vorstellungen „Rita will's wissen“ am 12. April und „Der Kontrabass“ am 13. April im FOYER III). Für alle übrigen Vorstellungen gibt es noch Karten.
Vorher feiern wir dort am 19. April mit unserer neuen Spieltrieb-Produktion „Wurzeln“ Premiere, einem selbstentwickelten Abend, in dem sich junge Menschen auf der Suche nach dem Wohin mit dem Woher beschäftigen. Unter Leitung der Theaterpädagog*innen Jule Pichler und Steven Wind hat sich dafür ein Ensemble von 10 jungen Spieler*innen gefunden. Von 2016 bis 2020 war Jule Pichler selbst Mitglied bei „Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“. Dann begann sie ein Studium der Theaterpädagogik an der Fachhochschule Lingen. Für ihr Abschlussprojekt kehrt sie nun ans Schauspiel Duisburg zurück. Die Premiere ist bereits ausverkauft (ebenso wie unsere Vorstellungen „Rita will's wissen“ am 12. April und „Der Kontrabass“ am 13. April im FOYER III). Für alle übrigen Vorstellungen gibt es noch Karten.
Im Großen Haus begrüßen wir am 07. April einmal mehr FAMILIE FLÖZ mit ihrem großartigen Maskentheater. „FESTE“ ist ein Märchen ohne Worte für Erwachsene, eine tragikomische Geschichte über die Jagd nach dem individuellen Glück. „Es findet sich auch in dieser atmosphärisch starken Flöz-Inszenierung wieder die schwermütige typische Poesie mit ihrem leisen Zauber, der sich hier in der menschlichen Tragik verbirgt und der dennoch alles zum Guten wenden kann." (WAZ)
Im Opernfoyer setzen wir am 11. April unsere Veranstaltungsreihe TXT@night fort, bei der wir Autor*innen gebeten haben, ihre Texte mit uns zu teilen und gemeinsam mit dem Publikum in die Nacht zu reisen. Nicht im Rahmen einer herkömmlichen Lesung, sondern extravagant und performativ. In „Your body like a landscape“ betrachten Marlene Hildebrand und Camila Scholtbach Sánchez in ihrer collagenartigen Leseperformance den menschlichen Körper als Landschaft, der mit seinen Formen eigene Geschichten erzählt.
Und auf der Bühne erwarten wir am 16. April Bühne Cipolla mit „Der Untergang des Hauses Usher“ nach Edgar Allan Poe. Zum ersten Mal ist die 2019 mit dem renommierten Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnete Produktion barrierefrei hinter dem Eisernen Vorhang zu erleben. Fesselndes Figurentheater mit Live-Musik, das unter der Regie von Sebastian Kautz, gekonnt groteske Situationen mit zart-poetischen Elementen kombiniert.
Herzlich Willkommen!
Im Opernfoyer setzen wir am 11. April unsere Veranstaltungsreihe TXT@night fort, bei der wir Autor*innen gebeten haben, ihre Texte mit uns zu teilen und gemeinsam mit dem Publikum in die Nacht zu reisen. Nicht im Rahmen einer herkömmlichen Lesung, sondern extravagant und performativ. In „Your body like a landscape“ betrachten Marlene Hildebrand und Camila Scholtbach Sánchez in ihrer collagenartigen Leseperformance den menschlichen Körper als Landschaft, der mit seinen Formen eigene Geschichten erzählt.
Und auf der Bühne erwarten wir am 16. April Bühne Cipolla mit „Der Untergang des Hauses Usher“ nach Edgar Allan Poe. Zum ersten Mal ist die 2019 mit dem renommierten Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnete Produktion barrierefrei hinter dem Eisernen Vorhang zu erleben. Fesselndes Figurentheater mit Live-Musik, das unter der Regie von Sebastian Kautz, gekonnt groteske Situationen mit zart-poetischen Elementen kombiniert.
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Hochkarätige Gastspiele und spannende Eigen- und Koproduktionen machen den Spielplan des Schauspiel Duisburg aus. Besonderer Schwerpunkt: Produktionen mit jungen Menschen aus der Region im Rahmen von „Spieltrieb - Jugendclub im Theater Duisburg".
Vor, auf
und hinter der Bühne
und hinter
Schauspiel hat es in der langen Geschichte des Theaters Duisburg immer gegeben - schließlich wurde das Haus 1912 mit Lessings „Minna von Barnhelm“ eröffnet. Ein eigenes Schauspiel Ensemble hingegen nie. Das hat sich 2005 mit der Gründung von „Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“ geändert. Seit 2010 entsteht pro Saison auch eine Produktion mit professionellen Schauspielern. Seit 2012 kommt es dabei immer wieder zu Projekten, in denen sich die Ebenen vermischen, bei denen jugendliche Laien mit professionellen Schauspielern auf der Bühne stehen. Seit 2019 werden wir dafür auch im Programm „NEUE WEGE“ vom Land NRW gefördert.
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