Dimitra Kotidou

Die 1992 geborene griechische Koloratursopranistin Dimitra Kotidou studierte Klavier und Gesang in ihrer Heimatstadt Athen und am Internationalen Kodaly-Musikinstitut Musiktheorie, Kontrapunkt und Fuge. Ihre Gesangsausbildung führte sie am Athenaeum Maria Callas Konservatorium bei Christina Giannakopoulou bis zum Abschluss mit Auszeichnung fort. Unlängst schloss sie bei Prof. Thomas F. Kelly an der Harvard Universität eine Zusatzausbildung für Opern des 18. Jahrhunderts ab. Sie absolvierte zudem diverse Meisterklassen und war von 2014 bis 2016 Mitglied im Opernstudio der Griechischen Nationaloper in Athen. 19-jährig gab sie dort ihr Debüt als Ninetta (Mozart „La finta semplice“). Dem Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein gehörte sie von 2016 bis 2018 an und stand hier u.a. als Papagena (Mozart „Die Zauberflöte“) oder Gianetta (Donizetti „L’elisir d’amore“) auf der Bühne. Von Düsseldorf wechselte sie in das Ensemble des Landestheater Coburg, wo sie u.a. in Partien wie Königin der Nacht (Mozart „Die Zauberflöte“), Frasquita (Bizet „Carmen“), Woglinde (Wagner „Das Rheingold“), Despina (Mozart „Così fan tutte“), Pepi Pleininger (J. Strauß Sohn „Wiener Blut“) sowie in der Titelpartie in Donizettis „Lucia di Lammermoor“ zu hören war. Zu ihrem Opernrepertoire gehören außerdem Partien wie Belinda (Purcell „Dido and Aeneas“), Cupido (Blow „Venus and Adonis“), Serpina (Pergolesi „La serva padrona“), Blonde (Mozart „Die Entführung aus dem Serail“), Ortlinde (Wagner „Die Walküre“), Linda di Chamounix (Donizetti), Olympia (Offenbach „Les Contes d’Hoffmann“), Zerbinetta (R. Strauss „Ariadne auf Naxos“) und u.a. Konstanze (Mozart „Die Entführung aus dem Serail“).
Als Königin der Nacht und Frasquita gastierte Dimitra Kotidou in der Saison 2021/22 an der Deutschen Oper am Rhein. 2022/23 kehrt sie hierher als Königin der Nacht zurück.

Homepage: www.dimitrakotidou.com