Giulio Mastrototaro

Der in Italien geborene und auf Buffo- und Semiseria-Partien spezialisierte Giulio Mastrototaro schloss 2002 sein Studium bei Vito Brunetti am Konservatorium Claudio Monteverdi in Bozen ab. 2004 gewann der Bariton mit der Partie des Belcore (Donizetti „L’elisir d’amore“) den AsLiCo-Gesangswettbewerb und wurde beim Festival della Valle d’Itria in Martina Franca für seine Darstellung des Ser Cuccupis in Donizettis „Pietro il Grande“ als bester Interpret ausgezeichnet. Zu seiner Vielzahl an Partien zählen beispielsweise die Titelpartie in De Giosas „Don Cecco“, Rossinis Don Bartolo („Il barbiere di Siviglia“) oder die Mozart-Partien Don Alfonso („Così fan tutte“), Masetto („Don Giovanni“) und Figaro („Le nozze di Figaro“). Er trat bei diversen Festspielen auf wie beim Festival Rossini in Wildbad, Rossini Opera Festival in Pesaro, Palau de les Arts di Valencia, als Mathieu in Giordanos „Andrea Chénier“ bei den Bregenzer Festspielen, als Ping (Puccini „Turandot“) unter John Axelrod beim Puccini Festival in Torre del Lago sowie in der Partie des Sciarrone in Puccinis „Tosca“ bei den Salzburger Festspielen und dem Arena di Verona Festival.
Er war außerdem als Folletto in Cherubinis „Lo sposo di tre e marito di nessuna“, Don Geronio (Rossini „Il turco in Italia“), Haly (Rossini „L’italiana in Algeri“) und als Dulcamara (Donizetti „L’elisir d’amore“) zu hören und gastierte 2022 u.a. als Don Magnifico (Rossini „La Cenerentola“) an der Staatsoper Stuttgart. In jüngster Zeit stand er als Mathieu an der Mailänder Scala, wo er regelmäßig zu Gast ist, auf der Bühne.
Giulio Mastrototaro gastierte an der Deutschen Oper am Rhein bereits als Dulcamara. Aktuell ist er hier als Don Bartolo zu erleben.

Aktuelle
Produktionen

Bartolo

Il barbiere di Siviglia

Gioachino Rossini