Konzert
© André Symann
4.Konzert im Lehmbruck Museum

Quintett-Entdeckung

Nikolai Rimski-Korsakow war sein Kompositionslehrer, er selbst schrieb neben einer Sinfonie und einem Klavierkonzert allerhand Lieder, Kammermusik und Klavierwerke. Doch heute kennt kaum noch jemand Georgi Catoire. Anlässlich seines 100. Todestags am 21. Mai steht am Anfang des Programms sein melancholisch grundiertes Klavierquintett g-Moll, in dem bei allem Eigenen auch Anklänge an Johannes Brahms zu hören sind. Der ist dann auch selbst vertreten, mit seinem sinfonisch anmutenden f-Moll-Quintett. Dazwischen steht eins der insgesamt 34 Streichquintette von George Onslow: Harmonischer Reichtum und kantable Melodien prägen das Werk, in dem der Komponist durch die Besetzung mit Cello plus Kontrabass außerdem eine besondere Klangfülle erzielt.
Programm
Georgi Catoire
Klavierquintett g-Moll op. 28

George Onslow
Streichquintett Nr. 26 c-Moll op. 67

Johannes Brahms
Klavierquintett f-Moll op. 34
Besetzung
Florian Geldsetzer, Nadine Sahebdel-Feger
Mathias Feger
Anja Schröder
Francesco Savignano
Hyun-hwa Park

März

Do12
19:30
19:30

Lehmbruck Museum

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