Chiara Scarrone

Chiara Scarrone wurde in Italien geboren und studierte an der Scuola di Ballo Teatro alla Scala in Mailand. Nach ihrem Abschluss 2011 wurde sie als Mitglied des Corps de ballet in das Semperoper Ballett unter der Leitung von Aaron S. Watkin aufgenommen. Im Jahr 2016 wurde sie zur Coryphée und 2022 zur Zweiten Solistin befördert. Im Laufe der Jahre hat sie sich ein breites Repertoire mit klassischen, neoklassischen und modernen Produktionen erarbeitet, darunter George Balanchine, William Forsythe, David Dawson, Jiří Kylián, Johan Inger, Alexei Ratmansky, Alexander Ekman, Frederick Ashton, Marius Petipa und Kenneth MacMillan.
Sie spielte Manon in Kenneth MacMillans gleichnamigen Werk, Titania in Frederick Ashtons „The Dream“, Aurora in Marius Petipas „Dornröschen“ (überarbeitet von Marcelo Gomes), Marie in Aaron S. Watkins „The Nutcracker“, das Walzermädchen in George Balanchines „Serenade“ und Tracy in William Forsythes „The Second Detail“. Außerdem war sie in Produktionen von „Romeo und Julia“, „Giselle“, „Tristan und Isolde“, David Dawsons „Die vier Jahreszeiten“, William Forsythes „Impressing the Czar“, „Artifact Suite“ und „In the Middle“, sowie George Balanchines „Symphony in C“, „Jewels“ und „Theme and Variations“ zu erleben.
Seit der Spielzeit 2024/25 ist Chiara Scarrone Mitglied des Ballett am Rhein und tanzte hier u.a. in David Dawsons „Empire Noir", Hans van Manens „Four Schumann Pieces", die Rolle der Livia in Bridget Breiners Aschenputtel-Adaption „Ruß", in „Invocation" von Mthuthuzeli November und in „La Valse" von Richard Siegal.