Konzert
© Mark Wohlrab
5. Konzert im Lehmbruck Museum

Vom Wasser haben wir’s gelernt

Lieder von Schubert, Reinecke, Liszt, Bonis und anderen
Ohne Wasser gäbe es kein Leben. Denn was mit dem Leben passiert ohne Wasser, davon erzählt zum Beispiel Franz Schuberts „Introduktion und Variationen über das Lied ,Trockne Blumen‘ aus der ,Schönen Müllerin‘“. Ohnehin setzten zahlreiche Komponist:innen dem Lebenselixier Wasser ein klingendes Denkmal. Erneut Schubert mit „Auf dem Strom“, mit der ungewöhnlichen Besetzung für Tenor, Horn und Klavier, in dem der Fluss als Metapher für den Strom des Lebens steht. Carl Reineckes Sonate op. 167 trägt hingegen Undine im Titel, jenes sagenhafte Jungfrauenwesen aus dem Wasser. In Franz Liszts „Les jeux d’eaux à la Villa d’Este“ glitzern dann die Wasserspiele an der Villa eines Kardinals, bei dem er regelmäßig zu Gast war. Abkühlung für die heißen Sommermonate ist also garantiert.
Besetzung
Stephan Dreizehnter
Nicolai Frey
Dirk Wedmann
In Kooperation mit dem