Ballett
© Bettina Stöß
One and others
Virtuos, grotesk, berauschend: drei zeitgenössische Choreographien.
Inspiriert durch eine Holzskulptur von Louise Bourgeois hat Demis Volpi „one and others“ 2015 für das Ballet Nacional del Sodre in Uruguay kreiert. Zu einem Streichquartett des zeitgenössischen Komponisten Christos Hatzis ist eine ganz unmittelbar emotionale Arbeit entstanden, in der die zehn Tänzer*innen Zustände des Miteinanders verhandeln.
Der britische Choreograph Christopher Wheeldon wird aktuell besonders für seine abendfüllenden narrativen Ballette gefeiert. Wheeldon hat allerdings auch eine abstrakt orientierte, neoklassische Vergangenheit: Bereits in den 90er Jahren begann er, für das New York City Ballet zu choreographieren, wo auch „Polyphonia“ entstanden ist - eine technisch äußerst herausfordernde Arbeit und ein Meilenstein der Tanzgeschichte.
Die Erfahrung des sich einstellenden körperlichen wie mentalen Zustands ist enorm intensiv – nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Tänzer*innen, die es lieben, in den Arbeiten der israelischen Choreographin Sharon Eyal zu tanzen. „Salt Womb“ ist 2016 für das Nederlands Dans Theater entstanden und nimmt uns mit ins Innere: Ritual und Rausch als Leuchten aus der Dunkelheit. In ihrer ganz eigenen, unheimlich anmutenden Bewegungssprache aus grotesk verkrümmten, repetitiv disziplinierten Körpern, baut Eyal Trancezustände, die uns nicht mehr loslassen.
Der britische Choreograph Christopher Wheeldon wird aktuell besonders für seine abendfüllenden narrativen Ballette gefeiert. Wheeldon hat allerdings auch eine abstrakt orientierte, neoklassische Vergangenheit: Bereits in den 90er Jahren begann er, für das New York City Ballet zu choreographieren, wo auch „Polyphonia“ entstanden ist - eine technisch äußerst herausfordernde Arbeit und ein Meilenstein der Tanzgeschichte.
Die Erfahrung des sich einstellenden körperlichen wie mentalen Zustands ist enorm intensiv – nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Tänzer*innen, die es lieben, in den Arbeiten der israelischen Choreographin Sharon Eyal zu tanzen. „Salt Womb“ ist 2016 für das Nederlands Dans Theater entstanden und nimmt uns mit ins Innere: Ritual und Rausch als Leuchten aus der Dunkelheit. In ihrer ganz eigenen, unheimlich anmutenden Bewegungssprache aus grotesk verkrümmten, repetitiv disziplinierten Körpern, baut Eyal Trancezustände, die uns nicht mehr loslassen.
Dauer: ca. 2 Stunden, zwei Pausen
Empfohlen ab 12 Jahren
POLYPHONIA Christopher Wheeldon
ONE AND OTHERS Demis Volpi
SALT WOMB Sharon Eyal
ONE AND OTHERS Demis Volpi
SALT WOMB Sharon Eyal
Polyphonia
Team
Besetzung
one and others
Besetzung
Salt Womb
Team
Besetzung
Gustavo Carvalho, Doris Becker, Mariana Dias, Wun Sze Chan, Miquel Martínez Pedro, Sara Giovanelli, Daniele Bonelli, Paula Alves, Evan L'Hirondelle, Lara Delfino, Simone Messmer, Neshama Nashman, Norma Magalhães, Orazio Di Bella, Kauan Soares, Marié Shimada, Nelson López Garlo, Dukin Seo, Joaquin Angelucci, Niklas Jendrics, Pedro Maricato, Courtney Skalnik, Lotte James, Charlotte Kragh, Elisabeth Vincenti
Musik
Polyphonia
Györgi Ligeti
„Désordre“ & „Arc-en-ciel“ aus: Études pour piano
„No. 4 Tempo di Valse”, „No. 8 Vivace energico“ & „No. 2 Hopp ide tisztán“ aus: Three Wedding Dances
„No. 7 Cantabile molto legato“, „No. 3 Allegro con spirito” & „No. 2 Mesto, rigido e cerimoniale” aus: Musica Ricercata
„Invention“
„Capriccio No. 2 – Allegro robusto“ aus: Due Capricci
--
one and others
Christos Hatzis
String Quartett No. 1: The Awakening
--
Salt Womb
Ori Lichtik
Györgi Ligeti
„Désordre“ & „Arc-en-ciel“ aus: Études pour piano
„No. 4 Tempo di Valse”, „No. 8 Vivace energico“ & „No. 2 Hopp ide tisztán“ aus: Three Wedding Dances
„No. 7 Cantabile molto legato“, „No. 3 Allegro con spirito” & „No. 2 Mesto, rigido e cerimoniale” aus: Musica Ricercata
„Invention“
„Capriccio No. 2 – Allegro robusto“ aus: Due Capricci
--
one and others
Christos Hatzis
String Quartett No. 1: The Awakening
--
Salt Womb
Ori Lichtik
Ballettführer Audio
Einen kurzen Einblick in den Ballettabend „one and others” und seine Choreographien gibt Ihnen hier Dramaturgin Carmen Kovacs. Den Ballettführer in der Live-Version können Sie 30 Minuten vor jeder Vorstellung im Foyer erleben.
Dauer: 10:54 Minuten
Dauer: 10:54 Minuten