Schauspiel
            
                                    © Ole-Kristian Heyer
            Keimzellen
                    Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau
                
                            
            Seit dem Kindergarten sind Lou und Aude beste  Freundinnen. Jetzt ist Audes 35. Geburtstag und sie ist in der Krise. Daran ist  Lou gewöhnt. Aude ist an ihren Geburtstagen immer in der Krise. Aber diesmal ist  es nicht die übliche Geburtstags-Depression. Aude ist schwanger und die Vorsorgeuntersuchung  hat ergeben, ihr Kind hat Down-Syndrom. Für Lou ist klar: Aude soll sich nicht  „ihre Zukunft versauen“. Sie soll nicht der ganzen Welt beweisen, dass sie dazu  bereit ist, ihren Beruf aufzugeben, um eine „deprimierende Mutterrolle“ zu  übernehmen. Doch Aude will nicht abtreiben. Und plötzlich kommen Dinge zur  Sprache über die beide jahrelang geschwiegen haben.
„Keimzellen“ ist ein packendes Stück über Freundschaft. Schonungslos ehrlich, komisch und berührend lässt die frankokanadische Dramatikerin Rébecca Déraspe Lou und Aude aufeinanderprallen. Mit Rückblenden und schnellen Rollenwechseln sorgt sie für ständige Überraschungen und beleuchtet dabei gesellschaftlich relevante Themen wie Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Rollenbilder.
    „Keimzellen“ ist ein packendes Stück über Freundschaft. Schonungslos ehrlich, komisch und berührend lässt die frankokanadische Dramatikerin Rébecca Déraspe Lou und Aude aufeinanderprallen. Mit Rückblenden und schnellen Rollenwechseln sorgt sie für ständige Überraschungen und beleuchtet dabei gesellschaftlich relevante Themen wie Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Rollenbilder.
Dauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
                                            Team
                         Michael Steindl
                                                         Frederike Marsha Coors
                                                    Besetzung
                        
                    
            Das Centre des auteurs dramatiques  (CEAD), der Conseil des arts et des lettres du Québec (CALQ) und die Vertretung der  Regierung von Québec förderten diese Übersetzung.
                    
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Januar
                                        Mi21
                                    
                                    
                                                                        
                                    
                                    
                                FOYER III
Februar
                                        Fr20
                                    
                                    
                                    
                                    
                                