Oper
Jens Harzer
Jens Harzer, 1972 in Wiesbaden geboren, absolvierte die Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Von 1993 gehörte er 16 Jahre zum Ensemble von Dieter Dorn, zunächst an den Münchner Kammerspielen, dann am Bayerischen Staatsschauspiel. Daneben gastierte er unter anderem an der Schaubühne Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, den Salzburger Festspielen, am Deutschen Theater Berlin und am Burgtheater Wien. In dieser Zeit arbeitete er u.a. mit Dieter Dorn, Andrea Breth, Peter Zadek, Luc Bondy und Jürgen Gosch. 2009 wechselte er an das Thalia Theater Hamburg. Hier Zusammenarbeit u.a. mit Dimiter Gotscheff, Luk Perceval und Leander Haußmann. Seit vielen Jahren besteht eine enge künstlerische Zusammenarbeit mit Johan Simons, an dessen Bochumer Schauspielhaus er seit 2018 regelmäßig arbeitet.
Für Kinofilme arbeitete er gemeinsam mit Michael Verhoeven, Wim Wenders, Hans-Christian Schmid und Bülent Akinci, im Fernsehen ist er seit einigen Jahren in der Serie „Babylon Berlin“ zu sehen.
Neben vielen Preisen und Auszeichnungen wurde Jens Harzer in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ 2008 und 2011 zum Schauspieler des Jahres gewählt. Er ist seit Sommer 2019 Träger des Iffland-Rings – „auf Lebenszeit für den jeweils bedeutendsten Bühnenkünstler des deutschsprachigen Theaters“
– der ihm testamentarisch durch Bruno Ganz vermacht wurde. 2017 und 2021 erhielt er den Hessischen Filmpreis, 2021 die Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen für seine Rolle in „Ruhe! Hier stirbt Lothar“, Regie: Hermine Huntgeburth. An der Deutschen Oper am Rhein tritt er in der Spielzeit 2025/26 als Sprecher in Beethovens „Fidelio“ auf.
Für Kinofilme arbeitete er gemeinsam mit Michael Verhoeven, Wim Wenders, Hans-Christian Schmid und Bülent Akinci, im Fernsehen ist er seit einigen Jahren in der Serie „Babylon Berlin“ zu sehen.
Neben vielen Preisen und Auszeichnungen wurde Jens Harzer in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ 2008 und 2011 zum Schauspieler des Jahres gewählt. Er ist seit Sommer 2019 Träger des Iffland-Rings – „auf Lebenszeit für den jeweils bedeutendsten Bühnenkünstler des deutschsprachigen Theaters“
– der ihm testamentarisch durch Bruno Ganz vermacht wurde. 2017 und 2021 erhielt er den Hessischen Filmpreis, 2021 die Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen für seine Rolle in „Ruhe! Hier stirbt Lothar“, Regie: Hermine Huntgeburth. An der Deutschen Oper am Rhein tritt er in der Spielzeit 2025/26 als Sprecher in Beethovens „Fidelio“ auf.
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