Konzert
© Julien Benhamou
Piano-Extra I

Mozart-Paradox

In der Spielzeit 2024/2025 hat Thomas Enhco gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern bereits „Transatlantische Klangwelten“ erkundet. Und auch bei seiner Wiederkehr zeigt sich der Künstler als versierter Wanderer zwischen musikalischen Welten, denn er ist ebenso im Jazz wie im klassischen Repertoire zu Hause. Und beides fließt in sein neues Programm „Mozart-Paradox“ ein. „Mozart hat mich seit meiner Kindheit begleitet“, erinnert sich Thomas Enhco. „Als Jazzmusiker hatte ich jedoch noch nie auf sein Werk zurückgegriffen, um zu improvisieren, wie ich es oft bei Bach, Brahms oder Schumann getan habe.“ Und das ändert der vielseitige Musiker nun mit einem Projekt, das ganz dem Schaffen des Salzburger Wunderkinds gewidmet ist. Dafür hat er eine persönliche Auswahl an populären Werken zusammengestellt – darunter das „Lacrimosa“ aus dem berühmten Requiem, die Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“ oder das traumhaft schöne Klarinettenkonzert –, um darüber in völliger Freiheit zu improvisieren. So möchte er „die Essenz von Mozarts Musik durch das Prisma des Jazz betrachten“ und dabei den Paradoxien in Mozarts Gefühlswelt nachspüren: „Tragik und Humor, überschäumende Freude und abgrundtiefe Trauer, kindlicher Schalk und Reflexionen über den Tod.“
Klavierimprovisationen über Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart
Besetzung
Thomas Enhco

März

So22
19:00
Kammermusik
19:00
Kammermusik

Philharmonie Mercatorhalle

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