Schauspiel
Viermal ICH
„Jedes Wort, das ich spreche, soll eine Waffe sein. Eine Waffe gegen Grete, gegen Ulla, gegen Annette, und nicht zuletzt auch gegen die Fremde. Und wer hier spricht, bin ich. Jawohl ich! Ich allein!” Eine Stimme, die unbedingt gehört werden will. Auf einem wilden Ritt durchs eigene Leben und mit einem enormen erzählerischen Drang. Quer durch Kindheit, Jugend und frühes Erwachsensein. Vier Freundinnen, die gegen Zwänge und Zuschreibungen des Weiblichseins kämpfen. Dabei entwickelt jede einen ganz eigenen Instinkt, eine ganz eigene Strategie im Kampf um ihren Platz im Leben.
Die jüdische Schriftstellerin Maria Lazar war lange vergessen. Mit Bertolt Brecht und Helene Weigel floh sie vor dem Nationalsozialismus nach Dänemark ins Exil. Ihr Ende der 1920er Jahr in Wien verfasster Roman „Viermal ICH“ galt lange als verschollen. Jetzt kommt er zum ersten Mal auf die Bühne. Überraschend modern tritt er mit uns in Dialog über Geschlechtergerechtigkeit, Identitätssuche, körperliche Entfremdung und unseren Platz in der Gesellschaft.
Die jüdische Schriftstellerin Maria Lazar war lange vergessen. Mit Bertolt Brecht und Helene Weigel floh sie vor dem Nationalsozialismus nach Dänemark ins Exil. Ihr Ende der 1920er Jahr in Wien verfasster Roman „Viermal ICH“ galt lange als verschollen. Jetzt kommt er zum ersten Mal auf die Bühne. Überraschend modern tritt er mit uns in Dialog über Geschlechtergerechtigkeit, Identitätssuche, körperliche Entfremdung und unseren Platz in der Gesellschaft.
Koproduktion mit Ariane Kareev
Team
Ariane Kareev
Judith Humer, Maria Walter
Besetzung
Hannah Heinzelmann, Greta Ipfelkopfer
Januar
Do8
FOYER III
Fr9
FOYER III
Februar
Do19
FOYER III
Juni
Mi10
FOYER III
Do11