Konzert
© Zoltan Leskovar
2. Winterkonzert

Barock­konzert im Lichter­schein

Werke von Johann David Heinichen, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Johann Friedrich Fasch und Arcangelo Corelli
Eins konnten die Menschen des Barockzeitalters gewiss: feiern! Wie muss es etwa Weihnachten am wohl feierwütigsten Ort Deutschlands, dem Dresdner Hof Augusts des Starken, zugegangen sein? Die Festmusik jedenfalls dürfte von Johann David Heinichen gewesen sein. So eifersüchtig wurden die Werke des Hofkomcompositeurs unter Verschluss gehalten, dass sie außerhalb von Sachsen erst zwei Jahrhunderte später Aufmerksamkeit erlangten. Ganz anders
im Fall von Georg Phillipp Telemann, der seit jeher einen prominenten Rang unter den Barockkomponisten einnimmt. Ihn hatte Heinichen während seines Jura- Studiums in Leipzig kennengelernt. Von stimmungsvollem Lichterschein umgeben, begegnen sich die beiden alten Weggefährten im Opernfoyer wieder.
Programm
Johann David Heinichen
Konzert für Oboe und Flöte in g-Moll, Seibel 238
Georg Philipp Telemann
Konzert für Blockflöte und Traversflöte e-Moll, TWV 52:e1
Johann Sebastian Bach
Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll, BWV 1043
Antonio Vivaldi
Konzert für zwei Violoncelli g-Moll, RV 531
Johann Friedrich Fasch
Konzert für Flöte und Oboe e-Moll, FaWV L:e1
Arcangelo Corelli
Concerto Grosso
„Fatto per la Notte di Natale”
g-Moll, op. 6 Nr. 8
Besetzung
Tonio Schibel
Stephan Dreizehnter
Mikhail Zhuravlev
Anja Schröder