Ilaria Lanzino
Regie
Ilaria Lanzino arbeitet europaweit als Regisseurin, Dozentin und Librettistin. Nach dem Abschluss ihrer Gesangausbildung studierte sie Germanistik an der Universität Ca‘ Foscari in Venedig. Erste Theatererfahrungen sammelte sie als Chorsängerin am Theater an der Wien und nachfolgend als Regiehospitantin und Assistentin u.a. an der Deutschen Oper Berlin, Opera Ballet Vlaanderen, dem Theater Dortmund und dem Aalto Theater in Essen. Sie arbeitete mit Regisseur*innen wie Christof Loy, Benedikt von Peter, Jens-Daniel Herzog, Elisabeth Stöppler, David Bösch, Dietrich W. Hilsdorf, Axel Köhler und Michael Thalheimer. Ihr Regiedebüt gab sie 2017 am Theater Dortmund mit Schreiers Kinderoper „Wunderland“. Von 2017 bis 2022 war die in Pisa Geborene Regieassistentin an der Deutschen Oper am Rhein, wo sie zudem Produktionen wie „Gold!“ (Evers), „Meister Pedros Puppenspiel“ (de Falla), Diana Syrses Uraufführung „Der Kiosk“, „Der Kaiser von Atlantis“ (Ullmann) und Lucia Ronchettis Uraufführung „Das fliegende Klassenzimmer“ in Szene setzte. Als Regisseurin gastierte sie am MusikTheater an der Wien (Caccini „La Liberazione di Ruggiero“ und Francesco Gasparinis „Ambleto“), Staatstheater Nürnberg (Telemann „Pimpinone”, Bartók „Herzog Blaubarts Burg”, Donizetti „L’elisir d’amore”, Walpurgis „Talestri“, Donizetti „Lucia di Lammermoor“), an der Oper Leipzig (Musgrave „Mary, Queen of Scots“ ), am Aalto MusikTheater Essen (Loewe „My Fair Lady“), an der Oper Graz (Rossini „La Cenerentola“), am Staatstheater Wiesbaden (Moniuszko „Straszny Dwór“), Landestheater Coburg (Verdi „Falstaff”) und am Theater Dortmund (Mozarts „Don Giovanni“ und Tidrows „Kirsas Musik“). Ihre Inszenierungen wurden vielfach ausgezeichnet: 2020 mit dem 1. Platz des Europäischen Opernregie-Preises, 2021 wurde „Der Kiosk” für die internationalen YAM-Awards nominiert. Für ihre für das Posener Teatr Wielki (Polen) erarbeitete Umsetzung von Stanisław Moniuszkos „Jawnuta“ erhielt sie 2023 den International Opera Award in der Kategorie „Best Rediscovered Work“. In derselben Kategorie war Lanzinos Inszenierung von „Mary, Queen of Scots“ 2024 nominiert. Zudem unterrichtet sie als Dozentin für Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik in Würzburg.
In der Spielzeit 2025/26 verantwortet Ilaria Lanzino an der Deutschen Oper am Rhein die Regie von Verdis „Nabucco“.
https://www.ilarialanzino.com
In der Spielzeit 2025/26 verantwortet Ilaria Lanzino an der Deutschen Oper am Rhein die Regie von Verdis „Nabucco“.
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