Oper, Konzert
© Daniel Senzek
Fidelio
Konzertante Opernaufführung
Große Befreiungsoper in der Mercatorhalle
Freiheit, Courage und Menschenrechte sind die existenziellen Themen, die das Fundament von Ludwig van Beethovens einziger Oper „Fidelio“ bilden. Es ist die Geschichte des willkürlich inhaftierten Florestan, dessen ihn liebende Frau Leonore sich entgegen aller Gefahr als Mann verkleidet, um in der Rolle des „Fidelio“ ihren Gatten aus dem Kerker zu befreien. Auf dem Weg aus der Gefangenschaft in eine utopisch scheinende Freiheit sprengt die treibende Kraft der Musik formale Grenzen. Von lyrisch-liedhaften Elementen der Spieloper über Militärmusik und tondichterische Zwischenspiele drängt das Werk auf ein großes Chorfinale hin, das oratorienartige Ausmaße annimmt.
Die konzertante Opernaufführung von „Fidelio“ wird durch eigens verfasste Texte von Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Katja Petrowskaja erzählerisch erweitert und eröffnet so neue Perspektiven auf die Freiheitsoper.
Betitelt mit dem Fidelio-Zitat „Der Menschheit Stimme“ setzt zudem das große Chorprojekt des UFOs, der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, auf dem Opernplatz ein Zeichen für die Relevanz von Menschenrechten und spannt so einen großen Klangbogen bis zur Philharmonie Mercatorhalle.
Die konzertante Opernaufführung von „Fidelio“ wird durch eigens verfasste Texte von Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Katja Petrowskaja erzählerisch erweitert und eröffnet so neue Perspektiven auf die Freiheitsoper.
Betitelt mit dem Fidelio-Zitat „Der Menschheit Stimme“ setzt zudem das große Chorprojekt des UFOs, der mobilen Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, auf dem Opernplatz ein Zeichen für die Relevanz von Menschenrechten und spannt so einen großen Klangbogen bis zur Philharmonie Mercatorhalle.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Empfohlen ab 14 Jahren
Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Josef Sonnleithner und Friedrich Treitschke nach Jean-Nicolas Bouilly
Koproduktion mit den Duisburger Philharmonikern
Libretto von Josef Sonnleithner und Friedrich Treitschke nach Jean-Nicolas Bouilly
Koproduktion mit den Duisburger Philharmonikern
September
Mi10
Philharmonie Mercatorhalle
Do11
Philharmonie Mercatorhalle
Sa20
Philharmonie Mercatorhalle
Oktober
Fr3
Philharmonie Mercatorhalle
Fr24