Konzert
© Astrid Ackermann
Call-for-Compositions
Transkulturelle Kompositionsstipendien und Publikumspreis
Uraufführungen
Die Duisburger Philharmoniker vergeben erstmals transkulturelle Kompositionsstipendien und einen Publikumspreis! Komponist:innen aus aller Welt bekommen die Möglichkeit, in Workshops ab Frühjahr 2023 ein Werk für Orchester und für ein nicht der klassischen Musikkultur entstammendes Soloinstrument zu erarbeiten. Unter dem Vorsitz von Konstantia Gourzi, zugleich Kuratorin und Komponistin in Residence des Eigenzeit-Festivals 2023, wählen die Jury-Mitglieder Marina Heredia, Yalda Yazdani, Lin Chen und Koray B. Sari aus den Bewerber:innen bis zu sieben Stipendiatinnen und Stipendiaten. Zusammen mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker und der Leiterin des Workshops, Konstantia Gourzi, können Komponist:innen an der Orchestrierung feilen, ihre Arbeit reflektieren und neue Inspirationen sammeln. Die so entstandenen neuen Werke von acht bis zehn Minuten Dauer werden am 23. Juni 2023 in einem packenden Konzert uraufgeführt.
Wie verhält sich der liebgewonnene Orchesterklang im Zusammenspiel mit einem nicht-klassischen Instrument? Wie klingt zum Beispiel das Spannungsfeld von europäischen Harmonien und afrikanischen Rhythmen? Gibt es östliche Klangsphären, von denen sich die westliche Kunstmusik erneut inspirieren lassen kann? Die musikalische Begegnung offenbart Gemeinsamkeiten, Spannungen und Harmonien der Kulturen, die außerhalb des gemeinsamen Musizierens wahrscheinlich verborgen geblieben wären. Der transkulturelle Austausch ist in der Musikgeschichte immer ein Motor des Fortschritts gewesen, er wirkt aber auch außerhalb des Konzertsaals horizonterweiternd nach. Denn er verändert den Blick auf das Gegenüber und das eigene Selbst.
Die transkulturellen Kompositionsstipendien sind Teil des durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien geförderten Exzellenzprojekts „ÉRCHOMAI – Das bewegte Orchester“ der Duisburger Philharmoniker. Der am Abend des Konzerts durch das Publikum verliehene Kompositionspreis wird durch die Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker e. V. ermöglicht.
Eins ist sicher: Es wird abwechslungsreich und überraschend!
Komponist:innen aus aller Welt konnten sich bis zum 28. November 2022 bewerben. Ausgewählt hat die Jury aus den zahlreichen Bewerbungen 7 Stipendiat:innen, die wir herzlich beglückwünschen möchten: Amirhossein Allahdadi, Angel Hernández-Lovera, Daniel Sabzghabaei, Hristina Susak, José Sosaya, Konstantinos Koutroumpis und Yijie Wang.
Künstlerische Einflüsse hatten bei den Kompositionen auch die jeweiligen Herkunftsländer: Iran, Venezuela, Serbien, Peru, Griechenland und China. Mit Stolz betrachten wir die entstandenen interkulturellen Kompositionen und die intensive Zusammenarbeit zwischen den Komponist:innen und unseren Musiker:innen.
Wie verhält sich der liebgewonnene Orchesterklang im Zusammenspiel mit einem nicht-klassischen Instrument? Wie klingt zum Beispiel das Spannungsfeld von europäischen Harmonien und afrikanischen Rhythmen? Gibt es östliche Klangsphären, von denen sich die westliche Kunstmusik erneut inspirieren lassen kann? Die musikalische Begegnung offenbart Gemeinsamkeiten, Spannungen und Harmonien der Kulturen, die außerhalb des gemeinsamen Musizierens wahrscheinlich verborgen geblieben wären. Der transkulturelle Austausch ist in der Musikgeschichte immer ein Motor des Fortschritts gewesen, er wirkt aber auch außerhalb des Konzertsaals horizonterweiternd nach. Denn er verändert den Blick auf das Gegenüber und das eigene Selbst.
Die transkulturellen Kompositionsstipendien sind Teil des durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien geförderten Exzellenzprojekts „ÉRCHOMAI – Das bewegte Orchester“ der Duisburger Philharmoniker. Der am Abend des Konzerts durch das Publikum verliehene Kompositionspreis wird durch die Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker e. V. ermöglicht.
Eins ist sicher: Es wird abwechslungsreich und überraschend!
Komponist:innen aus aller Welt konnten sich bis zum 28. November 2022 bewerben. Ausgewählt hat die Jury aus den zahlreichen Bewerbungen 7 Stipendiat:innen, die wir herzlich beglückwünschen möchten: Amirhossein Allahdadi, Angel Hernández-Lovera, Daniel Sabzghabaei, Hristina Susak, José Sosaya, Konstantinos Koutroumpis und Yijie Wang.
Künstlerische Einflüsse hatten bei den Kompositionen auch die jeweiligen Herkunftsländer: Iran, Venezuela, Serbien, Peru, Griechenland und China. Mit Stolz betrachten wir die entstandenen interkulturellen Kompositionen und die intensive Zusammenarbeit zwischen den Komponist:innen und unseren Musiker:innen.
Besetzung
Juni
Fr23