Konzert
© Uwe Arens
4. Kammerkonzert

Aris Quartett & Daniel Müller-Schott

Werke von George Crumb, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert
Ein griechischer Gott? Eine Gestalt aus der Literatur? Wer wissen möchte, woher das Aris Quartett seinen Namen hat, kommt bei Wikipedia ausnahmsweise nicht weiter. Tatsächlich haben die Mitglieder des 2009 gegründeten Ensembles nur die Endbuchstaben ihrer Vornamen aneinandergereiht. Durch seine technische Exzellenz, sein Musizierfeuer und seine von der Presse immer wieder hervorgehobene Klangphantasie hat sich das Aris Quartett längst eine Spitzenposition in der Kammermusik-Szene erworben.

Unterstützt vom Cellisten Daniel Müller-Schott, als Solist und Kammer­musiker eine Persönlichkeit von internationalem Rang, stellen sie sich Franz Schuberts spätes Streichquintett C-Dur auf die Pulte. Dem gehen zwei markante Einzel­beiträge voraus: Die 1955 entstandene Cellosonate des Amerikaners George Crumb besticht durch einen geradezu barocken Faltenwurf; Felix Mendelssohn Bartholdys hochemotionales f-Moll-Streichquartett entstand als Requiem für seine Schwester Fanny, die der Kom­ponist nur um ein halbes Jahr überleben sollte.
Programm
George Crumb
Sonate für Violoncello solo
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett f-Moll op. 80
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur D 956
Besetzung
Daniel Müller-Schott
Aris Quartett:
Anna Katharina Wildermuth, Noémi Zipperling
Caspar Vinzenz
Lukas Sieber
Ermöglicht durch