Oper

Valentin Ruckebier

Sänger Opernstudio
Der 1997 in Wuppertal geborene Bass Valentin Ruckebier studiert seit 2017 Gesang an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, zunächst bei Prof. Ludwig Grabmeier, derzeit bei Prof. Konrad Jarnot. Im Rahmen seines Studiums sang er verschiedene Opernpartien; darüber hinaus tritt er regelmäßig als Lied- und Oratoriensänger sowie in Vokalensembles in Erscheinung, wobei er sich vermehrt der Neuen Musik widmet. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, erhielt den Förderpreis der Ria-Fresen-Stiftung und war 2019 Finalist im Gesangswettbewerb der Walter und Charlotte Hamel Stiftung. Valentin Ruckebier ist auch als Komponist tätig (Studium in Düsseldorf bei Prof. Manfred Trojahn und Prof. Oliver Schneller). Seine Werke wurden bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet und werden regelmäßig von namhaften Interpret*innen und Ensembles uraufgeführt. 2021 wurde seine Oper „Die Flucht nach Ägypten“ am Landestheater Linz, am Teatro Comunale di Modena und am Serbian National Theatre Novi Sad gespielt.
Seit Januar 2022 ist Valentin Ruckebier Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein und stand hier als Diener des Macbeth, Arzt, Mörder und Apparizione in Verdis „Macbeth“, Der Hohepriester in Massenets „Hérodiade“, Hortensius in Donizettis „La Fille du régiment“, als 2. geharnischter Mann in Mozarts „Die Zauberflöte“, Alessio in Bellinis „La sonnambula“, Notar in Donizettis „Don Pasquale“ und Sciarrone in Puccinis „Tosca“ auf der Bühne. Ein Gastengagement als Soljonij in Eötvös’ „Tri Sestri“ führte ihn zudem an das Theater Hagen. Valentin Ruckebiers Partien der Saison 2023/24 umfassen Fedja in Bocks „Anatevka“, Saretzkij in Tschaikowskys „Eugen Onegin“, Hortensius in Donizettis „La fille du régiment“ und erneut 2. geharnischter Mann.

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Aus der Reihe „Kosmos Jüdische Musik“