Jorge Jara
Der aus Chile stammende Jorge Jara arbeitet seit den 1970er Jahren weltweit als Bühnen- und Kostümbildner für Film, Schauspiel und Musiktheater. Engagements führten ihn u.a. nach Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Amsterdam, Brüssel, Kopenhagen, Monte Carlo, Sydney, Tokio, Peking, New York (Metropolitan Opera) und Santa Fe. Er entwickelte die Kostüme für bedeutende Produktionen wie Claus Peymanns „Leonce und Lena“ (Büchner) in Bochum, die Uraufführungen von Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ und Wolfgang Rihms „Dionysos“ bei den Salzburger Festspielen sowie Jonathan Meeses und Bernhard Langs „Mondparsifal“ bei den Wiener Festwochen und den Berliner Festspielen, George Taboris „Othello“ am Akademietheater Wien und Andrea Breths „Nachtasyl“ an der Berliner Schaubühne. Gemeinsam mit Jean-Louis Grinda entstanden u.a. „Lucia di Lammermoor“ und „Thaïs“ an der Opéra Monte-Carlo, wo sie 2023 auch Berlioz’ „La Damnation de Faust“ realisierten. Mit dem Regisseur Johannes Erath verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit, u.a. bei Spontinis „La vestale“ am Theater an der Wien und Szymanowskis „Król Roger“ an der Oper Frankfurt. In der Saison 2022/23 verantwortete Jorge Jara an der Deutschen Oper am Rhein das Kostümdesign von Bellinis „La sonnambula“ und kehrt 2025/26 mit der Produktion „María de Buenos Aires“ erneut als Kostümbildner an die Rheinoper zurück.
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